6 unglaubliche Fakten, die Sie dazu bringen, den Hummer anders zu betrachten
Unter der harten Schale versteckt sich eine sanfte und sensible Kreatur. Sie werden überrascht sein, aber wir haben viel mit diesem Ozeanbewohner gemeinsam! Entdecken Sie die unglaublichen wissenschaftlichen Fakten über Hummer und finden Sie heraus, warum wir sie schützen sollten.
1. Hummer - empfindliche Kreaturen
Trotz ihres ritterlichen Aussehens sind Hummer tatsächlich sehr zarte und verletzliche Wesen. Obwohl sie nicht sehr gut sehen und hören, haben sie dank der hunderttausenden winzigen Haare, die zwischen den Panzerplatten hervorstehen, einen hervorragenden Tastsinn. Hummer reagieren sehr empfindlich auf Temperaturänderungen. Eine Temperaturverschiebung von einem Grad führt bereits dazu, dass sie jedes Jahr in Entfernungen von bis zu 160 km wandern, um den idealen Laichplatz für zerbrechliche Kälber zu finden. Diese Tatsache erhöht natürlich das Risiko, in einem kochenden Topf zu sein.
2. Hummer "halten Hände"
In Cartoons können Hummer nur mit Krallen kratzen. In Wirklichkeit führen erwachsene Hummer ihre Kinder oft „an der Hand“. Sie sind auch "Rechtshänder", "Linkshänder" und können beide "Hände" gleichermaßen führen.
3. Hummer fühlen Schmerzen. Und genau wie die Leute lernen, es zu vermeiden
Hummer können nicht nur Schmerzen fühlen. Wissenschaftler haben bewiesen, dass Krebstiere Schmerzen vorhersagen und vermeiden können. Dieses Merkmal wurde lange Zeit als einzigartiges menschliches Merkmal angesehen.
4. Hummer geraten nicht in einen Schockzustand
Wenn andere Tiere, einschließlich Menschen, unerträgliche Schmerzen haben, beinhaltet eine Schutzreaktion des Körpers das Abschalten des Nervensystems. Zoologen haben herausgefunden, dass Hummer und andere Krebstiere nicht in der Lage sind, in einen Schockzustand zu geraten. Wenn sie grausamen Eingriffen ausgesetzt sind (z. B. zerrissene Krallen, Schwanz oder lebendig gekocht), bleibt ihr Leiden daher bestehen. Darüber hinaus haben Wissenschaftler nachgewiesen, dass Hummer in kochendem Wasser innerhalb von 35-45 Sekunden sterben und ihr Nervensystem bei Zerstückelung eine weitere Stunde lang funktioniert!
5. Hummer sind gestresst
Jedes Jahr sterben Millionen von Hummern in Töpfen. Hör auf, Hummer leiden zu lassen! Neue Studien haben gezeigt, dass Krebstiere sogar ängstlich sein können, mit anderen Worten, sie haben eine komplexe Reihe von Emotionen, die für Menschen charakteristisch sind. Und die meisten reagieren sogar genau wie Menschen - sie suchen einen sicheren Ort! Französische Forscher fanden auch heraus, dass Nervenkrebs (ein Verwandter von Hummer) positiv auf jene Antidepressiva reagiert, die Angstzustände bei Menschen behandeln.
6. Hummer "altern nicht"!
Natürlich nicht im menschlichen Sinne. Dies ist ein ideales Beispiel für „würdiges Alter“. Hummer leiden nicht unter einem Rückgang von Kraft und Gesundheit, sondern leben einfach weiter. Wissenschaftler schlagen sogar vor, dass Hummer biologisch unsterblich sein könnten, dh nicht an Alter sterben können!
Die Tatsache, dass Hummer für Menschen schweigen, entbindet sie nicht von unserer Verantwortung.Hören Sie den Wissenschaftlern zu: Es ist offensichtlich, dass Hummer einzigartige Kreaturen sind, die sich umeinander kümmern, Angst und Schmerz empfinden und das Leben auf die gleiche Weise erleben können wie wir. Heute ist es wichtig zu erkennen, dass diese ungewöhnlichen Tiere wie Haustiere unsere Pflege und unseren Schutz verdienen, wie nie zuvor.
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